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Analyse der Margen und Preise für Artikel und Kundengruppen

Kennen Sie die Margen Ihrer Artikel?

Viele Unternehmen wissen, welcher Kunde welchen Umsatz generiert oder welche Artikel am erfolgreichsten sind. Doch wie steht es um die Margen? Diese sind entscheidend, da sie direkt von Einkaufspreisen und Verkaufspreisen abhängen. Und nur wenn Sie diese kennen, können Sie Ihre Preise optimal steuern.

In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie Margen detailliert analysieren und Handlungsempfehlungen ableiten können – unterstützt durch unseren Pricing Report, den Sie auch auf unserer Webseite ausprobieren können.

 

Ein Blick in den Pricing Report: Analyse der Margenentwicklung

Der Pricing Report bietet Ihnen eine detaillierte Übersicht über Ihre Artikel und deren Margenentwicklung:

  • Margenübersicht pro Artikel: Sie sehen, wie sich die Margen eines Artikels im Vergleich zum Vorjahr entwickelt haben. Zum Beispiel hat das Bücherregal „Schwarz Klassik“ eine Marge von 72,8 % im Vorjahr auf 72 % im aktuellen Jahr verloren – ein Rückgang von 0,8 %.
  • Ursachenanalyse: Die Marge setzt sich aus dem Verhältnis von Einkaufspreis (EK) zu Verkaufspreis (VK) zusammen. In diesem Fall ist der EK von 13,40 € auf 13,70 € gestiegen, während der VK von 47,10 € auf 47,90 € erhöht wurde. Dennoch sank die Marge, weil der Anstieg des EK prozentual stärker war als die Preisanpassung.

Handlungsempfehlungen auf Knopfdruck

Der Pricing Report geht über die Analyse hinaus und liefert klare Handlungsempfehlungen:

  • Um die ursprüngliche Marge von 72,8 % zu erreichen, wird beispielsweise empfohlen, den Durchschnittspreis des Regals auf 49,40 € anzuheben – ein Plus von 1,50 €.
  • Diese Empfehlung basiert auf realen Transaktionen, die im Report auf Kundengruppenebene aufgeschlüsselt werden.

Detaillierte Einblicke pro Kundengruppe

Ein besonders wertvolles Feature des Pricing Reports ist die Analyse pro Kundengruppe. Dabei wird deutlich, dass Durchschnittswerte oft nicht die Realität abbilden. Ein Beispiel:

  • Während die Gesamtmarge eines Artikels bei 72 % liegt, erzielt die Kundengruppe „Komfortable Schlafwelten“ lediglich 54,8 % – ein Rückgang gegenüber 56,5 % im Vorjahr.
  • Der Grund: Dieser Kunde erhält den Artikel für 29,70 €, weit unter dem Durchschnittsverkaufspreis von 47,90 €. Solche Abweichungen können auf Preislisten oder Sonderkonditionen zurückzuführen sein, die möglicherweise veraltet sind.

Praxisbeispiel: Preisleichen im System aufspüren

Mit dem Pricing Report können Sie direkt ins Detail gehen:

  • Filtern Sie im ERP-System die betroffenen Artikelnummern und überprüfen Sie die hinterlegten Preislisten sowie Sonderkonditionen.
  • Häufig liegt die Ursache in sogenannten „Preisleichen“ – alten, nie überprüften Sonderpreisen, die über Jahre hinweg unverändert geblieben sind.
  • Solche Konditionen lassen sich identifizieren und anpassen, um unprofitable Margen zu vermeiden.

Actionable Insights: Margen optimieren und Gewinne steigern

Der Pricing Report ist mehr als ein Analysewerkzeug – er führt Sie direkt zu umsetzbaren Maßnahmen. Sie können:

  • Ausreißer auf Kunden- und Artikelebene identifizieren.
  • Preise individuell anpassen, um Margen wieder auf ein profitables Niveau zu bringen.
  • Ihre Margen nachhaltig steigern, indem Sie Engpässe und Bottlenecks erkennen.

Haben Sie einen solchen Report schon im Einsatz?

Falls nicht, laden wir Sie herzlich ein, unseren Pricing Report unverbindlich auszuprobieren. Er ist mit nahezu allen ERP-Systemen kompatibel – von Microsoft Dynamics bis hin zu anderen Lösungen.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung und erfahren Sie, wie Sie mit präzisen Analysen und klaren Empfehlungen Ihre Margen optimieren können.

Wir freuen uns, Ihnen die Möglichkeiten unseres Tools vorzustellen!