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Miracoli, Stücklisten und ERP: Wie BI-Lösungen deine Liquidität verbessern können

Wenn man an Miracoli denkt, kommen vielen sofort Studentenessen oder schnelle Mahlzeiten in den Sinn. Doch Miracoli ist auch ein Paradebeispiel, wie Stücklisten und Absatzplanung in einem ERP-System – wie Microsoft Dynamics NAV (früher Navision, heute Business Central) – ineinandergreifen.

 

Stellt euch vor: Der Vertrieb plant, 100.000 Fertigpackungen Miracoli zu verkaufen. Diese Packungen bestehen aus Spaghetti, Tomatensauce und einer Gewürzmischung. Um diese Gewürzmischung zu produzieren, wird sie zunächst in großen Mengen hergestellt und später in kleine Tütchen abgefüllt. Diese große Menge setzt sich aus verschiedenen Zutaten wie Thymian, Oregano, Basilikum und Knoblauchpulver zusammen.

In einem ERP-System wie Business Central können wir diese Hierarchien über mehrstufige Stücklisten exakt abbilden. Und jetzt kommt die Business Intelligence (BI)-Komponente ins Spiel: Wenn der Vertrieb seinen Absatz plant, können BI-Lösungen exakt berechnen, wann der Einkauf beispielsweise Knoblauchpulver nachbestellen muss. Die Vorlaufzeiten der Zutaten werden berücksichtigt, und der optimale Zeitpunkt für die Bestellung wird vorgeschlagen.

Das Ergebnis? Ein optimierter Produktions- und Einkaufsprozess, der den Lagerwert senkt und die Liquidität erhöht. Wer möchte nicht aus 10 Millionen Euro Lagerwert 3 Millionen Euro freisetzen und dem Konto gutschreiben?

Genau das ermöglichen BI-Lösungen, die auf den Daten aus ERP-Systemen wie Microsoft Dynamics NAV, Navision oder Business Central aufbauen. Sie machen komplexe Stücklisten transparent und liefern Vorschläge für Einkauf und Produktion – auch bei hunderttausenden Artikeln im System.

Haben Sie noch Fragen oder möchten Sie mehr über unsere Methoden erfahren? Kontaktieren Sie uns – wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Daten für nachhaltigen Erfolg nutzen können.